XXX FRoSTA ist auch an Ihrem Standort verfügbar.

Soziales Engagement

Einige unserer Zutaten kommen aus Schwellen- und Entwicklungsländern. Hier sehen wir uns in einer besonderen Verantwortung, uns für eine Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen in diesen Ländern zu engagieren.

Plan International und FRoSTA

Unterstützung von Jugendlichen in Ecuador bei der Existenzgründung

Seit über zwanzig Jahren beziehen wir unseren Brokkoli aus Ecuador, aus der Provinz Cotopaxi. Dort wächst er in einer Höhe von über 2000 Metern bei idealen klimatischen Bedingungen. Die Gemeinden in der Provinz Cotopaxi sind von dem gleichnamigen, dort aktiven Vulkan bedroht. Dies hat tiefgreifende Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft und die Beschäftigungssituation junger Menschen. Zusammen mit Plan International wollen wir diese sozioökonomischen Bedingungen verbessern und junge Frauen und Männer in sechs Gemeinden der Region in berufsbildenden Maßnahmen weiterqualifizieren.

Seit 2017 werden über 400 Jugendliche darin unterrichtet, eigene Geschäftsideen zu entwickeln und umzusetzen. Bisher sind so in sechs verschiedenen Gemeinden der Provinz Cotopaxie insgesamt drei Bäckereien mit Lieferservice sowie drei Kleinbetriebe mit Gemüseanbau und Hühnerzucht entstanden, die alle von jungen Erwachsenen aus dem Projekt betrieben werden. Wir werden in den nächsten zwei Jahren sowohl die bereits gegründeten Unternehmen gemeinsam mit der Kinderhilfsorganisation unterstützen als auch weitere Jugendliche in zusätzlichen Gemeinden in Cotopaxi ausbilden. Unser Team aus dem Einkauf besucht die Plan Projekte und auch unsere Patenkinder regelmäßig, wenn sie in Ecuador unsere Lieferfirmen besuchen, und überzeugen sich davon, dass unser Engagement die Perspektiven der Jugendlichen verbessert.

“Botschafter” unseres Plan-Projektes sind unsere Auszubildenden. Sie kümmern sich auch um die Kommunikation mit unseren 14 Plan-Patenkindern, die ebenfalls alle aus der Region Cotopaxi stammen.

„Dass wir es tatsächlich geschafft haben: Wir haben unsere eigene Bäckerei.
Das bewerkstelligten wir gemeinsam mit allen Mitgliedern des Clubs, der Leitung und unseren Eltern. Für uns ist ein Traum wahr geworden und wir müssen diesen Traum weiterentwickeln – für uns und für unsere Familien.“
- Yadira (17 Jahre), San Isidore, Ecuador, Teilnehmerin des Plan Ausbildungsprojektes 2017/2018.

Unsere Verantwortung

Soziale Projekte in den Herkunftsländern unserer Zutaten

Ein Projekt, das uns besonders am Herzen liegt, befindet sich in Peru, wo wir schon seit vielen Jahren unseren grünen Spargel kaufen. In dem kleinen Dorf in Huancaquito Alto liegt die “Jose Olaya” Schule, die wir unterstützen. Diese Schule liegt in unmittelbarer Umgebung unseres Spargellieferanten und kommt auch den Kindern der Arbeitskräfte dort zugute. Unter anderem haben wir einen neuen Klassenraum gebaut und diesen mit 10 Computern ausgestattet. Mehr dazu seht ihr im folgenden Video.

Soziale Projekte an unseren Standorten

Wir spenden - wofür entscheidet unser gesamtes Team

Mit einem Teil unseres Spendenbudgets unterstützen wir soziale Projekte in der Umgebung unserer vier Werke. Welche genau, entscheidet unser gesamtes Team. Alle können über das Intranet Projekte vorschlagen und mitbestimmen. In Bremerhaven geht die größte Summe an den Verein Rückenwind für Leher Kinder. Hier werden bis zu 70 Kinder aus benachteiligten Familien nachmittags mit einem tollen Programm betreut. Abends gibt es für alle Kinder eine warme Mahlzeit. Unsere Unterstützung ermöglichte dem Verein, eine Vollzeitkraft einzustellen, die sich zusammen mit vielen Ehrenamtlichen um die Kinder kümmert.

Die Kolleginnen und Kollegen unseres Standorts in Lommatzsch haben gemeinsam beschlossen, den lokalen Sportverein zu unterstützen, der eine wichtige Rolle bei der Integration von Flüchtlingskindern spielt. Auch die Kollegen und Kolleginnen aus Bobenheim-Roxheim und Bydgoszcz haben sich für ein Engagement für benachteiligte Kinder entschieden. 

Food Waste & Lebensmittelspenden

Lebensmittel spenden und Ressourcen schonen

Wertvolle Lebensmittel gehören nicht in den Müll! Zum Glück hält die Tiefkühlung unsere Produkte sehr lange frisch und leistet dadurch einen wichtigen Beitrag gegen die Lebensmittelverschwendung.  Tiefkühlprodukte werden im Gegensatz zu frischen Lebensmitteln nämlich so gut wie nie weggeschmissen. Trotzdem gibt es auch bei uns manchmal Auslaufartikel und Restposten, die wir an Tafeln und gemeinnützige Organisationen spenden. Pro Jahr sind es immerhin um die 25 Tonnen Lebensmittel, die wir an bedürftige Menschen spenden.    

Seit 2020 unterstützen wir außerdem die "Oft länger gut"-Kampagne von toogoodtogo, die sich dafür einsetzt, den Aufdruck "Oft länger gut" in der Nähe des Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD) aufzubringen. Denn MHD bedeutet nicht, dass das Lebensmittel nach Ablauf sofort ungenießbar ist. Aufgrund der Tiefkühlung sind unsere Produkte ohnehin lange haltbar, aber auch hier macht der Aufdruck Sinn. Ziel ist, die Lebensmittelverschwendung in Privathaushalten zu verringern.  Des Weiteren sind wir seit 2020 Teil der Toogoodtogo-Initiative und bieten einmal pro Monat Überraschungspakete zum Abholen bei uns in Bremerhaven, zu stark reduzierten Preisen, an.

Deutsches Zusatzstoffmuseum

„Ein Museum für Zusatzstoffe?!”

Diese Idee, die auf einem Workshop mit Studierenden der Fachhochschule Pforzheim entstand, gefiel uns so gut, dass wir Mitgründer und Partner des Deutschen Zusatzstoffmuseums wurden. Es eröffnete im Mai 2008 auf dem Gelände des Hamburger Großmarktes.

Das Museum ist aufgebaut wie ein kleiner Supermarkt. In jeder Produktgruppe werden typische und häufig verwendete Zusätze vorgestellt, wie beispielsweise die unterschiedlichen Aromazusätze in Joghurt und die Süßstoffe in Getränken. Außerdem wird erläutert, wie diese Zusätze hergestellt werden, welche Funktion sie haben und ob sie auf der Verpackung deklariert werden müssen. Auch auf eventuelle Nebenwirkungen wird eingegangen.

An der wissenschaftlichen Entwicklung des Museums waren der Lebensmittelchemiker Prof. Dr. Georg Schwedt und Udo Pollmer beteiligt.
Das Zusatzstoffmuseum setzt sich für ehrliche Zutatenlisten ein. Um mehr Transparenz und Ehrlichkeit bei der Deklaration von Lebensmitteln zu erreichen, unterstützen wir die Petition “Ehrlich isst besser”.

„Wir unterstützen die Forderungen der Petition, weil das derzeitige Lebensmittelrecht verhindert, dass die Verbraucher qualitativ völlig unterschiedliche Produkte voneinander unterscheiden können. Einen Blick hinter die Kulissen und damit wesentliche Informationen haben derzeit nur die Hersteller oder die Zusatzstofflieferanten selbst. Das muss sich dringend ändern.“
- Hinnerk Ehlers, Vorstand Marketing, Vertrieb und Personal

Zur Petition für ehrliche Zutatenlisten
Kochen ohne Zusatzstoffe

Kochschule im Klimahaus®

Wir finden, dass Kinder bei uns in Deutschland viel zu selten kochen. Deshalb haben wir zusammen mit dem Klimahaus® Bremerhaven die FRoSTA Kochschule ins Leben gerufen. In 2019 haben hier über 1.000 Kinder an Kochkursen teilgenommen. Sie lernen, wie einfach es ist, ein gutes Essen aus frischen Zutaten selber zu kochen. Und dass man dazu weder Brühwürfel noch sonstige Fertigprodukte braucht. Denn selbstverständlich wird in der FRoSTA Kochschule ganz ohne Zusatzstoffe gekocht.

Die Kochschule ist außerdem die Heimatküche des Bremerhavener Satelliten von “Über den Tellerrand”. Beim gemeinsamen Kochen von syrischen, afghanischen, iranischen, irakischen, kurdischen und deutschen Köstlichkeiten begegnen sich hier Menschen aus der ganzen Welt auf Augenhöhe und lernen die jeweils andere Kochkultur kennen. Wir unterstützen diese Veranstaltungen sehr gerne und leisten damit einen Beitrag zur Integration von Flüchtlingen in Bremerhaven. Außerdem haben wir bei einem dieser Kochabende Yaser aus Afghanistan kennengerlernt, der jetzt bei uns eine Ausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik macht.

„Ich komme aus Afghanistan und habe beim "Über den Tellerrand"-Kochen vor einem Jahr einige Auszubildende von FRoSTA kennengelernt. Nach einem Qualifizierungsjahr beginne ich nun im August 2019 meine Ausbildung bei FRoSTA.“

Wenn du dich über das Bildungsprogramm in der FRoSTA-Kochschule informieren möchtest, dann klick hier:

Mehr Informationen und Anmeldung

Solino Coffee

Kaffee zu 100% aus Äthiopien

Seit 2008 unterstützen wir das Kaffeeprojekt Solino aus Äthiopien. Solino importiert erstmalig Kaffee, der vollständig in Äthiopien angebaut, geröstet und verpackt wird. Wir helfen der Kaffeemarke Solino dabei, bereits gerösteten Kaffee in Deutschland zu verkaufen und dadurch eine höhere Wertschöpfung und bessere Jobs in Äthiopien zu schaffen. Solinos Ziel ist es, in Äthiopien 1.000 qualifizierte Jobs außerhalb der Landwirtschaft zu schaffen. Mehr darüber erfährst Du hier:

Zu Solino Kaffee gehen

„Wir sind davon überzeugt, dass Handel der richtige Weg für Entwicklungshilfe ist. Hilfe führt oft zu Abhängigkeit und Passivität. Wenn der gesamte Kaffee, den Äthiopien exportiert, im Land weiterverarbeitet würde, könnten über 280.000 Jobs in dem Land geschaffen werden. Das brächte deutlich mehr als alle klassischen Entwicklungshilfeprojekte.“
-Felix Ahlers, Vorstand FRoSTA AG Bremerhaven

Auf jeder FRoSTA Verpackung findest du einen 8-stelligen Trackingcode (beginnend mit L). Wenn du diesen hier eingibst, werden dir die Zutatenherkünfte für genau das FRoSTA Produkt aufgelistet, das du in deiner Hand hältst. i Der Zutatencode ist eine achtstellige Folge von Zahlen und Buchstaben. Er beginnt mit "L" und befindet sich auf der Rückseite oder auf der Seitenklappe der Verpackung - direkt unter dem Mindesthaltbarkeitsdatum.
Hinweis: Die Herkunft unseres Obsts findest du direkt auf der Produktseite.
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